Brückenjahr

Das Brückenjahr als letztes Kindergartenjahr dient dem möglichst reibungsarmen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule.


Zu diesem Zweck gibt es enge Absprachen zwischen den entsprechenden Einrichtungen und verschiedene Veranstaltungen für die Kinder.

 

Alle Kindergärten und Grundschulen der Samtgemeinde Hage arbeiten hier unter anderem im Rahmen von gemeinsamen Dienstbesprechungen auf Leitunsgebene intensiv zusammen:

- AWO Kindergarten Berumbur

- Kindergarten Berumbur in der Grundschule
- Kindergarten Berumbur Garrelts Land

- Hager Filappers

- Kindertagesstätte Küstenkinder

- Waldkindergarten

- Grundschule Berumbur

- Grundschule Hage

 

Alle Kinder werden im Laufe des Jahres zur Schuleingangsuntersuchung eingeladen, die meisten gegen Ende des Kalenderjahres in das Gesundheitsamt in Norden. Die Schulleitung nimmt sich gerne die Zeit, die Kinder bei dieser Gelegenheit schon kennenzulernen, natürlich nur, wenn die Eltern dies wünschen.

 

Etwa im Februar besuchen die Vorschulkinder in kleinen Gruppen die ersten Klassen und nehmen an einer Unterrichtsstunde teil.

 

In den Sommerferien erhält das zukünftige Schulkind einen Brief der Klassenlehrkraft.

 

Projekt zur Zusammenarbeit Kindergarten - Grundschule

Mit dem Programm "Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule" stärkt das Land Niedersachsen die Bildungs- und Erziehungsarbeit in Kindestageseinrichtungen und Grundschulen.


In dem Modellprojekt arbeiten Fachkräfte aus Kindergarten und Schule gemeinsam an einem für alle Kinder gelingenden Übergang in die Grundschule.

 

Die Grundschule Hage kooperierte im Rahmen des Brückenjahres in den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 mit der Kindertagesstätte Küstenkinder in Hage, dem Kindergarten in der Schule KidS und dem Waldkindergarten Hage. So wurde es möglich, die Kooperation aus den vergangenen Jahren zu intensivieren.


Damit diese Aufgabe geleistet werden kann, werden die Fachkräfte aus dem Elementar- und dem Primarbereich gemeinsam fortgebildet.

 

Zielsetzung ist, allen Kindern möglichst gute Voraussetzungen für die Teilnahme am Schulunterricht zu gewährleisten. Es werden auch Kinder berücksichtigt, die keinen Kindergarten besuchen.


Lehrkräfte und Erzieherinnen entwickeln ein gemeinsames Bildungsverständnis.